2 Comments

  1. Tante Jay
    4. Juli 2014 @ 13:47

    Gutes Schlußwort.

    Die Frage, wie er so aus dem Ruder laufen konnte (Vernachlässigung?) müssen andere beantworten.

  2. tannenbaum
    5. Juni 2016 @ 14:58

    Auf Fall Elliot war ich sehr neugierig gewesen, als ich den Fall in Nachrichten sah. Aber zufällig habe ich erst nach ca. 2 Jahren seine Autobigraphie gelesen und möchte etwas dazu schreiben. Jeder hat ja eine Meinung zum Thema.

    Ich denke, dass er sich selbst nicht helfen konnte und er dringend Hilfe brauchte. dass er ein reiner egoist war, dass diese tragödie allein auf den schultern von ihm liegen könnte, kann ich nicht teilen. aus seiner autobiographie ist auch zu schließen, dass er eigentlich leben wollte und bis zum letzten Moment nicht tun wollte, was er tut. Ich finde die Autobiographie nicht lustig, hab ich auch nicht gelacht. Ich finde sie unglaublich traurig. Bis zum letzten Moment wollte er eigentlich das nicht. Sein Versuch mi Lottogewinn, wie irrsinnig das auch war, und sein Partybesuch im betrunkenen Zustand mit einer letzten Hoffnung, vielleicht ein MÄdchen möge mit ihm reden und schlafen, waren letzte Hilfeschreieen.(auch hier zu bemerken, dass er das buch secret las, und seine Hoffnungen auf Lotto darauf bauen, zeigt, wie gefährlich diese sinnlose esoterische selbsthilfeliteratur eigentlich ist. er konnte sich aber nicht helfen, er brauchte leider einfach hilfe. meiner meinung nach brauchte er aber, auf jeden fall medikamente (vielleicht solche die er ganzes leben einnehmen sollte) behandlungstherapie und psychologische unterstützung. denn sein gefühlzustand war so unglaublich tief schwankend , dass er einfach seine gefühle und damit verbundenen gedanken nciht kontrollieren konnte. ich glaube auch, dass er so sehr unter hypersenstitvität leidete. man kann das so vorstellen, dass etwas dass normale mesnchen nur einbisschen ärgert oder verletzt, hatte, vermute ich tauesend mal stärkeren effekt auf ihn. deswegen brauchte er medikamente, die er leider nicht genommen hat. wenn er doch nur einen velleich freund hatte, der ihn dazu zwang, oder seine eltern vielleicht mehr druck ausüben konnten, um einmal mit medikamenten zu probieren, wären vielleicht mörderischen gedanken unter kontrolle gewesen. (er gibt in der autobigraphie nicht bekannt, dass er jemals unter behandlung mit medikamenten war.) aber freund hatte er ja keinen. sein kindheitsfreund, den er in seinen dunklesten tagen erreichen wollte,und er wegen seiner psyche zerstört war, hat ihm auch seine absage erteilt und gekündigt, nicht mehr mit ihm freunde werden zu wollen. wie aber auch sein ehemaliger roommate in einem interview sagte, hat man eine verantwortung als gesellschaft, wenn diese personen sich selbst nicht helfen können. Und man mus etwas tun, bevor sie sich selbst und anderen schaden. ehemaliger roommate sagt im interview, er habe gemerkt dass etwas mit elliot falsch war, er fühlte dabei aber sehr unangenehm und zog aus, anstatt zu versuchen, ihm zu helfen. Ich denke auch nicht, dass seine Autographie literarisch sehr schwach ist. Er schreibt ja da keinen Roman seine Gefühle hat er sehr gut beschrieben finde ich. Ich finde sie so für eine Person, die wegen psychologischer Störung niemals soweit kommen und eine ordentliche Ausbildung wohl auch zum Schreiben nicht nehmen konnte, durchaus gelungen, sehr fließend, interessant und sehr ehrlich. (trotz vieler sich wiederholenden Teile) Und sein unglaublicher störender Egoismus und Narsismus ist auch ein Teil seiner persönlichen Störung. Eigentlich leidete er so sehr unter Minderheitskomplexen, die er in seiner Biographie merhmals klar macht, aber weil er sich damit nicht zurecht kommen konnte,begann er sich im Laufe seiner Entwicklung als Verteidungsmechanismus, sich selbst so zu vorstellen, dass er sich selbst allen überlegen sah.
    alles in allem, ich sah einegtlich die schuld mehr als an sich selbt eher an seinen eltern, denn er hat sein problem, (dass er keine freundin hat und obsessed damit ist, seine jungfräulichkeit zu verlieren, und merhmals weinend telefongespräche mit ihnen führt, (auch sein ehemaliger roommate bestätigte das) sind die nicht ganz begriffen zu haben, wie schwer und tief sein leiden und problem eigentlich ist. und dass ihm jegliche moralvorstellung fehlt, mutet mich daran, dass seine eltern vielleicht ihm alles mögliche gegeben haben, was sie mit geld ihm geben konnten, darunter auch sein schwarzer bmw, auf das er so stolz war aber eine moralische bildung und unterstützung sowie ausführliche auseinandersetzung mit seinem problem, das ihn endlich zum wahnsinn getrieben hat, glaube ich nicht. er hatte irgendwie keine feste verbundenheit mit seinem vater auch mit seiner mutter, dass er deswegen immer eine unsicherheit fühlte, um mit den menschen zu kommunuzieren. und ich glaube ihm auch denn ich denke dass seine autobiographie ein ganz authantisches und ehrliches dokument ist, wenn er schrieb, dass seine stiefmutter irgendwie ihn gemobbt habe. dass sie ihn beispielsweise zur suppe essen zwang, die er nicht mochte, um ihn zu bestrafen, wenn er etwas nicht tut, die er nicht wollte. auch einem kind zu sagen, dass er eigentlich aus unfall geboren ist, weil die antibabypille seiner mutter wegen mutters erkältung seinen effekt nachlassen habe, und sie deswegen aus versehen und ungewollt schwanger wurde, wie gesund ist es das denn einem kind so etwas zu sagen, dass es eigetilich ein unfallprodukt ist? und auch ein hinweis auf die Unverbundenheit mit Eltern, während die eltern auf ein schloß klettern wollten, nd ihn unten allein gelassen haben, als er nur 4 jahre alt war, und er sich dann auf ein kaktus gegangen ist aus neugier, und sich seine hände mit nadeln verletzt hat? was für eltern lassen ein 4 jähriges kind da unten allein, weil sie auf ein schloß klettern wollen? und sein vater 2jahren reiste, um ein dokumentarfilm zu drehen, dass leider nicht erfolgreich war, und seine kinder 2jahre allein gelassen habe? dann hätte er keine familie gründen sollen, wenn es ihm wichtig war, seinen eigenen ambitionen zu folgen. und es gibt auch mehrere beispiele besonders auf seite seines vaters, wie er um ihn nicht gekümmert hat. das lasse ich aber. .. elliot fehlte auch jede berufliche persepktive für eine zukunft, er wußßte gar nicht, war er nach dem college machen wollte, weil auch wohl keine unterstützung oder auseindandersetzung von seiten seiner familie kam,nur aus einer idee seiner mutter schriftstller zu werden, die er auch nach erstem versuch gelassen hat.

    Mein letztes Wort ist. Es wäre sehr schön, wenn alles was er schrieb, nur Fiktion gewesen wäre und er die Hilfe genommen haben könnte, die er brauchte. Es ist sehr schade für ihn und die Opfer, die seinetwegen ihr Leben verlieren müssten. Aber ihn als egotistischer Narssisten zu stigmatisieren und die Schuld auf seine Schultern zu schieben, denke ich falsch. Ich teile die die Meinung mit seiner ehemaligen roommate und sage, es ist die verantwortung der gesellschaft, solchen Menschen zu helfen, wenn sie sich selbst nicht helfen können.
    (p.s. entschuldigung wegen vieler möglicher rechtschreibfehler. deutsch ist nicht meine muttersprache).