8 Comments

  1. comicfreak
    29. September 2014 @ 9:40

    ..verdammt, wegen des Klappentextes hätte ich das Ding nie angerührt..

    Ich muss dir mal ein Buch von Olivia Goldsmith raussuchen; neben der Lovestory (die zum Scheidungskrieg kippt) geht es um ausgebeutete Textilarbeiterinnen unter US-Labeln und menschenunwürdige Arbeitsbedingungen und den Nutzen von Gewerkschaften.

    Wie Goldmann das Teil vermarktet?

    Natürlich mit der Großaufnahme eines rotgeschminkten Frauenmundes, der die Hälfte einer Banane abbeisst..

  2. comicfreak
    1. Oktober 2014 @ 13:20

    *BITTERLICHST_WEIN*

  3. Tante Jay
    8. Oktober 2014 @ 13:21

    Kleine Rückfrage zu diesem Satz, der mir etwas quergeht *g*

    Feministisch ist er dabei allerdings auch nicht, dafür ist Olivia zu sehr hinter den Männern her und die spätere Liebeshandlung zu bemüht hereingequetscht.

    Also:
    Feministinnen sind grundsätzlich gegen Männer und wenn jemand an Männern interessiert ist, ist sie keine Feministin?

    • Sebastian
      23. Oktober 2014 @ 13:51

      Hi Tante Jay, leider ist der Kommentar aus Versehen geblockt worden und ich konnte ihn jetzt erst freischalten. Entschuldige 🙂

      Ich bin mir sicher, Dirk wird noch Stellung nehmen zu deiner Anmerkung. Ich persönlich glaube natürlich, daß sowohl Dirks Formulierung als auch deine Interpretation derselben ein wenig den Bogen der Ratio überspannen. In beiden Fällen sicher, um einen Punkt zu betonen, der – wie man ja sieht – die Diskussion am Leben hält!

    • Dirk M. Jürgens
      23. Oktober 2014 @ 14:40

      Das war in der Tat nicht gemeint. 😉

      Mir ging es nur darum, dass das Streben unserer Heldin, noch während sie einen Terroranschlag zu verhindern versucht, ständig zum anderen Geschlecht geht. Sie träumt von einer Beziehung mit bin Laden, sie guckt Typen am Stand hinterher, wenn sie einen Verdächtigen beobachten soll und kaum ist ein Liebhaber aus dem Spiel (durch Tod oder Enthüllung als Schurke), kommt gleich der nächste.
      Würde sie sich diese nun selbstbewusst wie James Bond „angeln“, wäre es alles kein Problem, nur hier bleibt sie doch recht anhimmelnd und so wirkt es in diesem Zusammenhang, als könnte sie schlicht kein Kapitel ohne Mann bleiben… auch, während Tausende von Leben auf dem Spiel stehen.

      Das ist nicht aufdringlich, aber es macht die Heldin doch etwas weniger selbstständig, als sie es sonst gewesen wäre. Den „Feminismusmangel“ hat also nicht die Figur, sondern das Buch selbst. Wäre es ein gezielter feministischer Roman gegen das Genre, als welches er hier vermarktet wird, hätte die Autorin es sicher anders konstruiert.

  4. Sebastian
    10. Oktober 2014 @ 12:36

    😀 Brilliant. Es ist sowieso immer beachtlich, wenn die Flatrate beim Stock Footage Anbieter für jedes Cover ausreicht. Ist ja nicht so, daß Literatur Kunst ist, oder so…. don’t judge a book by it’s cover BUT BY ALL MEANS: JUDGE THE COVER!

  5. Tante Jay
    23. Oktober 2014 @ 18:42

    Dirk, ich gebe zu, das war etwas getrollt.

    Der Plot an sich zieht mich nicht in den Bann (ich lese, was ich schreibe und für meinen Geschmack hats da viel zuwenig Drachen, Orks und Elfen *g*), aber die Review mochte ich. Und der eine Satz stach mir da ins Auge.

    Darum auch meine Deutung – Danke für die Klarstellung 😉